Mental Errors – der Weg ist das Ziel

Am vergangenen Wochenende mussten die Green Bay Packers eine bittere Niederlage gegen die Detroit Lions hinnehmen. In einem hart umkämpften Spiel im heimischen Lambeau Field unterlagen die Packers mit 14:24. Doch wie immer haben wir für euch die Tops und Flops der Woche zusammengefasst.

 Außerdem hattet ihr wieder die Möglichkeit, den Most Valuable Player (MVP) und den Most Disappointing Player (MDP) des Monats Oktober zu wählen. Wer hat euch begeistert und wer hat enttäuscht? Bleibt dran, um es herauszufinden!

Die Tops der Woche

Wide Receiver One

Jayden Reed war einer der wenigen Lichtblicke im Spiel gegen die Lions. Mit fünf gefangenen Pässen für 113 Yards zeigte er eine starke Leistung. Besonders beeindruckend waren seine langen Receptions von 41, 32 und 28 Yards. Reed erhielt eine PFF-Grade von 77.3 für seine Leistung.

Reed bleibt ein verlässlicher Receiver und hat sich erneut als wichtiger Bestandteil der Offense bewiesen, während viele andere Pass-Catcher eher mit Drops aufgefallen sind.

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Wide Receiver One

Wenn mir einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass man die beste Offense der NFL, die zuletzt im Schnitt über 40 Punkte erzielt hat, bei de facto 17 Punkten hält (wenn man den Pick-Six abzieht), dann hätte wohl jeder mit einem Sieg gerechnet.

Die Packers-Defense zeigte insgesamt eine gute Leistung gegen die Lions. Sie erlaubten bereits erwähnte 17 Punkte und hielten die Lions bei unter 300 Yards Total-Offense. Der Pass-Rush ist nach wie vor eine Problemstelle mit nur acht Pressures, aber die Defense entwickelt sich insgesamt in die richtige Richtung und somit war die Defensive Performance trotz der Niederlage ein Lichtblick.

Laufspiel

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Das Laufspiel der Packers funktionierte am Wochenende hervorragend. Die Running Backs, angeführt von Josh Jacobs, der 95 Yards bei 13 Versuchen erlief, und Emanuel Wilson, der 28 Yards bei 4 Versuchen beisteuerte, sorgten für eine solide Basis. Insgesamt erlief das Team 138 Yards bei 20 Versuchen, was einem beeindruckenden Durchschnitt von 6,9 Yards pro Laufversuch entspricht.

 Diese Effizienz zeigt, dass das Laufspiel eine wichtige Rolle im Offensivplan der Packers spielen sollte. Matt LaFleur muss in Zukunft noch mehr darauf setzen, um die Offense ausgewogener und unberechenbarer zu machen.

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Die Flops der Woche

Freaking, Fracking Sloppy

Die Packers hatten in ihrem letzten Spiel gegen die Lions eine wirklich durchwachsene Leistung. Insgesamt kassierten sie 10 Strafen für 67 Yards, was viele vielversprechende Drives zunichte machte und den Spielfluss erheblich störte. Zudem ließen die Packers-Receiver fünf Pässe fallen, was den Angriff zusätzlich schwächte und wichtige Chancen zunichte machte.

Ein weiterer Rückschlag war das verpasste Field Goal von Kicker Brandon McManus, das den Packers wichtige Punkte kostete. In der Red Zone scheiterten die Packers bei einem vierten Versuch, als Josh Jacobs gestoppt wurde, was einen weiteren verpassten Punktgewinn in einer kritischen Spielsituation bedeutete.

Kurz vor der Halbzeit warf Jordan Love eine verhängnisvolle Interception, die von Kerby Joseph abgefangen und für einen Pick-Six zurückgetragen wurde. Dieser Fehler führte zu einem 17-3 Rückstand zur Halbzeit und beeinflusste das Spiel maßgeblich. In der Redzone unterliefen Ersatz-Center Elgton Jenkins dann back to back schlechte Snaps, die einen möglichen Touchdown  zunichte machten.

Diese Fehler summierten sich und führten letztlich zu einer 24-14 Niederlage gegen die Lions. Es war ein Spiel voller selbstverschuldeter Fehler, das den Packers das Leben schwer machte – glücklicherweise sind das alles Fehler, die man mit mehr Disziplin und Konzentration beheben kann.

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Adams 2.0?

Ein weiterer großer Flop in der Partie war Wide Receiver Dontayvion Wicks. In der gesamten Saison ist er durch seine ständigen Drops aufgefallen, und auch in diesem Spiel ließ er einen potenziellen Touchdown-Pass fallen. Wicks hat in dieser Saison bereits mehrere Pässe fallen lassen, was ihn zu einem der Spieler mit den meisten Drops in der Liga macht. In diesem hatte er drei Targets und konnte keinen einzigen Catch verbuchen.

Wicks ist ständig frei, aber dieses Problem muss er unbedingt in den Griff bekommen – mit Davante Adams gibt’s da aber ein gutes Beispiel, der in seinem zweiten Jahr ähnliche Probleme hatte.

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Schatten seiner selbst

Defensive Tackle Kenny Clark bleibt weiter einer der Enttäuschungen der Saison. Clark hatte erst vor der Saison seinen Vertrag verlängert und mittlerweile muss man sich fragen, ob das die richtige Entscheidung gewesen ist.

Clark war sowohl im Run-Game, als auch im Pass-Rush kein Faktor. Mit einer PFF-Grade von 39,7 unterstreicht er einmal mehr den absteigenden Trend seiner Form. Von Clark muss deutlich mehr kommen, was auch der Schlüssel zu einem insgesamt besseren Pass-Rush darstellen könnte.

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Most Valuable Player (MVP) Oktober

Wir haben euch wieder auf unserem Discord Server und auf Instagram die Wahl gestellt und ihr habt euch entschieden. Euer Most Valuable Player des Monats Oktober ist schon wie im September Safety Xavier McKinney. Seine Serie von fünf Interceptions in den ersten fünf Spielen fand an schließlich ein Ende und seitdem konnte er eine weitere Interception verbuchen.

McKinney wird aber nicht nur daran gemessen. Er ist ein ganz wichtiger Faktor in der Defense von Jeff Hafley und bisher jeden Cent wert. Auf den weiteren Plätzen habt ihr in dieser Reihenfolge Josh Jacobs, Evan Williams und Daniel Whelan gewählt.

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Most Disappointing Player (MDP) Oktober

Euer Most DisappointingPlayer im Monat Oktober heißt Eric Stokes. Der ehemalige First Round Pick der Packers ist seit langer Zeit mal wieder über einen längeren Zeitraum fit und begann die Saison noch als Cornerback 2 neben Jaire Alexander.

Seine enttäuschenden Leistungen führten aber dazu, dass er seinen Platz mittlerweile verloren hat und nur noch Ersatzmann ist, wenn alle Spieler fit sind. Auf den weiteren Plätzen habt ihr in dieser Reihenfolge Quay Walker, Josh Myers und T.J. Slaton gewählt.

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