Packers Germany - NFL Draft

Scouting Reports Draft 2024 – Cornerbacks

Bis zum NFL-Draft 2024 sind es nur noch rund zwei Wochen, die Gerüchteküche brodelt. Das gilt auch für unsere Green Bay Packers, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (ab 1 Uhr) an Position 25 das erste Mal „on the clock“ sind. 

Nachdem wir uns bereits ausführlich mit den Linebackern, Runningbacks und Offensive Linemen beschäftigt haben, blicken wir heute ins Defense Backfield und nehmen die Cornerbacks genauer unter die Lupe. Cornerback ist eine Position, auf die die Packers in den vergangenen Jahren immer mal wieder auch in der ersten Runde gegangen sind, zuletzt 2021 mit Eric Stokes. Die aktuellen Starter auf dieser Position sind Jaire Alexander und vermutlich jener Eric Stokes Outside. Keisean Nixon wurde von Jeff Hafley und Matt LaFleur als möglicher Starter im Slot genannt. Hinter den Dreien gibt es noch Carrington Valentine, Corey Ballentine, Robert Rochelle und Zyon Gilbert. Gerade Stokes und auch Jaire Alexander haben in den vergangenen Jahren häufiger Spiele verpasst, sodass die Corner-Position schnell ausgedünnt war. Mit dem Trade von Rasul Douglas zu den Bills im Rahmen der Trade Deadline vergangenes Jahr haben die Packers zudem einen fixen Starter verloren. Ein (früher) Pick auf Cornerback ist daher definitiv nicht ausgeschlossen. Wir stellen euch die Top-Optionen und auch ein paar Sleeper im Folgenden mal vor. 

Zu allererst ein kleiner Gesamtblick auf die Klasse. Insgesamt gilt die Cornerback-Klasse als wieder mal eine sehr gute und breit gefächerte, je nachdem was man sucht. Physische Outside-Corner, flexible Defensive Backs ohne feste Position, ausgewiesene Slot-Cornerbacks – in den ersten zwei Runden wird man Instant Starter finden können. Dahinter wird die Position dann etwas schwächer, Rotationsspieler sind aber auch an Tag drei des Drafts problemlos zu finden. Als die prominentesten Namen gelten Cooper DeJean, Quinyon Mitchell, Terrion Arnold und Kool-Aid McKinstry. 

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Cooper DeJean – Iowa 

Maße: 6ft1, 207 lbs
Stats 2023: 10 Spiele, 41 Tackles, 2 Tackles for loss, 2 INTs, 5 PBUs – PFF Grade: 77,4

Cooper DeJean ist das Schweizer Taschenmesser im Defense Backfield. Slot, Outside, Box oder Deep Safety – für DeJean ist alles möglich und daher ist eine festgeschriebene Position für ihn genau das falsche, was man machen kann. Seine Athletik hat er jüngst an seinem Pro Day nochmal unter Beweis gestellt. Seine Footwork ist vor allem Spiel nach vorn sehr gut. Das ist allgemeine DeJeans beste Ability, wenn er von der Corner-Position nach vorne arbeiten kann. Er bringt zudem großes Verständnis für Zone-Coverage mit und ist einer der zwei, drei besten Run-Defender der Klasse. Hat sich von seinem Schienbeinbruch gut erholt und ist wieder bei annähernd 100 Prozent.

Fragezeichen gibt es noch bzgl Man Coverage. Dort hat DeJean nicht so viel Erfahrung und zudem neigt er dazu, zu viel Körperkontakt dabei zu suchen und so die ein oder andere Flagge zu riskieren. Für DeJean wird es allgemein sehr wichtig sein, in welches Scheme er gepackt wird. Man darf ihn nicht in etwas reinpressen sondern muss eine Rolle um seine Fähigkeiten herum bauen. Wenn das gelingt, kann DeJean in zwei, drei Jahren einer der Top-Defender der gesamten Draft-Klasse sein.

Draftrunde: Mitte Runde 1

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Quinyon Mitchell – Toledo 

Maße: 6ft0, 196 lbs
Stats 2023: 13 Spiele, 41 Tackles, 1 Tackle for loss, 1 INT, 18 PBUs – PFF Grade: 91,5

Vor rund einem Jahr hatte Sebastian aus dem Autoren-Team Mitchell als absolut heißes Eisen für den 2024er Draft auf dem Zettel und er sollte recht behalten. Mit Toledo spielte Mitchell für ein relativ kleines College und hatte damit lange nicht die nationale Aufmerksamkeit. Seine Performance beim Senior Bowl hat ihn endgültig in die Top-20 auf nahezu allen Big Boards gespült. Spielte bei Toledo viel in Off-Coverage, wäre also der perfekte Corner für Joe Barry. Fühlt sich dabei sehr wohl und kann aus Off-Coverage mit seiner herausragenden Antizipation gut nach vorne agieren. Kann Richtungswechsel der Receiver gut aufnehmen und hat zudem herausragende Ball-Skills am Catchpoint. War der Spieler mit den meisten „forced imcompletions“ im College Football in den vergangenen beiden Jahren. Diese Instinkte werden ihm auch schnell in der NFL helfen.

Für Mitchell gilt nahezu das gleiche wie für DeJean. Er hat quasi keine Erfahrung in Press-Man-Coverage. Er bringt die physischen Vorraussetzungen dafür mit, muss in der NFL aber erst rangeführt werden. Zudem hat Mitchell auf die Agility Testings beim Combine verzichtet. Clever von ihm, weil er dort noch das größte Verbesserungspotential hat. 

Draftrunde: Mitte Runde 1

Terrion Arnold – Alabama

Maße: 6ft0 – 195 lbs
Stats 2023: 63 Tackles, 1 Sack, 1 Forced Fumble, 5 INTs, 12 PBUs – PFF Grade: 88,3

Der erste von zwei Alabama Cornerbacks, die für die erste Runde im Draft in Frage kommen. Terrion Arnold ist mit 21 Jahren noch sehr jung und hat als Redshirt-Sophomore auch nur zwei Jahre College Erfahrung. In diesen nur zwei Jahren hat Arnold aber bewiesen, dass er sowohl außen als auch im Slot aufgestellt werden kann. Im Gegensatz zu Mitchell und DeJean hat Arnold viel Press-Man gespielt. Bekommt er vom Snap weg die Hände an den Receiver, kann er die Duelle häufig dominieren. Er liebt das physische und aggressive Spiel in der Route. Zudem hat er in zwei Jahren gute Ballskills bewiesen, man sollte sich aber von seinen INT-Zahlen gerade in 2023 aber nicht zu sehr blenden lassen, denn da waren eine tipped INT und zwei abgefangene Hail Marys dabei. Dennoch ist der Wille erkennbar am Catchpoint den Ball und nicht den Receiver zu spielen. Er bewegt sich smooth im back-pedal und fühlt sich in allen Coverage-Bereichen (Zone, Off, Man, Press) weitestgehend wohl. 

Arnold neigt zuweilen dazu, in Phasen des Spiels etwas sloppy oder nachlässig zu spielen. Wenn er zudem nicht direkt Kontakt zum Receiver bekommt, verliert er gerne mal die Balance, was ihn dann schnell aus dem Play nimmt. Seine Fußarbeit ist definitiv noch ausbaufähig. Teilweise etwas zu grabby in der Route, was zu Interference-Strafen führen kann. Potential für einen CB1 ist aber absolut vorhanden. 

Draftrunde: Mitte Runde 1

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Kool-Aid McKinstry – Alabama

Maße: 6ft1, 195 lbs 
Stats 2023: 32 Tackles, 7 PBUs – PFF Grade: 88,8

Kool-Aid McKinstry ist der andere Alabama Corner und bleibt allein wegen seines Namens schon schnell im Gedächtnis. Aber er bleibt es auch bei den gegnerischen Quarterbacks, denn die haben ihn häufig gemieden. Die Stats für 2023 wirken überschaubar, liegen aber schlicht daran, dass McKinstry in Coverage kaum attackiert wurde. Kool-Aid hat einen unfassbar hohen Floor als Cornerback. Hat sowohl Man als auch Zone viel gespielt und fühlt sich auch in Press-Man sehr wohl. Macht seinem Namen alle Ehre, denn er bewahrt stets die Coolness im Play und lässt sich nur selten aus der Ruhe bringen. Auf Tape fällt schnell auf, dass McKinstry ein hohen Football-IQ mitbringt und viel Erfahrung in der SEC wird ihm den Übergang in die NFL erleichtern. Setzt seine Füße schnell und intelligent – sowohl in Press Plays als auch in Zone. Im Podcast haben Kalle und Sebastian ihn mit Jaire Alexander verglichen. Ein Vergleich in der Spielweise, der durchaus zutreffend ist. 

Die Frage, die man sich zweifelsfrei stellen muss, ist die, wie viel Spielraum Kool-Aid McKinstry noch nach oben hat. Er neigt ab und an dazu, etwas zu viel Kontakt suchen zu wollen. Einen ganz großen Schwachpunkt besitzt McKinstry aber nicht und er dürfte in der NFL sofort ein sehr guter CB2 sein, der sich zu einem Shutdown CB1 entwickeln kann. 

Draftrunde: Mitte/Ende Runde 1

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Nate Wiggins – Clemson

Maße: 6ft1, 173 lbs
Stats: 10 Spiele, 28 Tackles, 2 INTs , 1 Sack, 9 PBUs, 2 forced fumbles – PFF Grade: 81,6

Beweglichkeit und Schnelligkeit – Faktoren die in Nate Wiggins Spiel direkt auffallen. Genau das bestätigte der zum Draftzeitpunkt gerade mal 20-jährige Clemson Tiger auch beim Combine (4,28 auf 40). Wiggins zeichnet sich durch fluide Hüften und einen guten back-pedal aus. Diese beiden Attribute erlauben es ihm, Receiver auch das Feld runter gut aufzunehmen. Seine Geschwindigkeit erlaubt es ihm, kleinere Lücken auch wieder zu zulaufen. Er hat bei Clemson sowohl Off- als auch Press-Coverage gespielt. Wenn er seine Athletik im Play ausspielen kann, dominiert er viele Routen.

Mit 173 Pfund ist Wiggins auf der schmalen Seite unterwegs und das ist auf Tape ebenfalls erkennbar. Gegen physische Outside-Receiver kann er schnell Probleme bekommen. Zudem verlässt er sich häufig zu sehr auf seine Geschwindigkeit und hat dadurch gerade in Off-Coverage häufiger Probleme. Die fehlende Physis macht ihn auch zu einem Mismatch gegen den Run. 

Draftrunde: Ende Runde 1/Anfang Runde 2

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Kamari Lassiter – Georgia

Maße: 5ft11, 186 lbs
Stats: 14 Spiele, 37 Tackles, 3,5 Tackles for loss, 8 PBUs – PFF Grade: 85,4

Cornerbacks aus Georgia und die Packers – da war bzw. ist doch was? Lassiter ist der nächste Cornerback aus einer gut geschulten Georgia-Defense. Und diese Schule sieht man bei Lassiter. Seine Fundamentals in Coverage sind gut. Schnelle Füße, gute Agilität und immer 100 Prozent – Lassiter lässt immer alles auf dem Feld. Seine Arbeitseinstellung wird maximal von einem weiteren Corner in dieser Klasse getoppt. Sammelte in Georgia zudem auch viel Erfahrung in Press-Man-Coverage.  

Lassiter ist kein Überathlet. Seine Athletik ist insgesamt okay, fällt gegen einige andere Prospects in diesem Draft aber doch etwas ab. Gerade seine Schnelligkeit bei Go-Routes ist nicht auf Top-Niveau, sodass er hier häufiger zu schlagen ist. Zudem fehlt im die Ball Production (nur eine Interception in drei College-Saisons).

Draftrunde: Mitte/Ende Runde 2

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TJ Tampa – Iowa State

Maße: 6ft1, 199 lbs
Stats: 12 Spiele, 44 Tackles, 3 Tackles for loss, 2 INTs, 7 PBUs – PFF Grade: 75,8

Tampa hat absolute Gardemaße für einen Outside-Cornerback. Neben der Größe fallen einem direkt die unfassbar langen Arme auf, die sich manch ein Tackle wünscht. Diese Maße erlauben es ihm, am Catchpoint oft da zu sein und seine Hände noch an den Ball/Mann zu bringen. Gehörte am College daher zu den Cornerbacks mit den meisten forced incompletions. Seine Physis hilft ihm von der Line of scrimmage weg. Trotz der Länge ist er agil in seinen Bewegungen und hat eine gute Fußarbeit. 

Seine Physis ist sein größter Trumpf aber auch eine kleine Schwäche zu gleich. Manchmal will TJ Tampa zu viel und setzt daher leider auch mal den ein oder anderen Missed Tackle. Insgesamt muss Tampa am Catchpoint noch mehr auf den Ball gehen. Zudem fühlt er sich in Zone Coverage nicht so wohl wie in Man. Ist bei tiefen Routen wegen fehlender Endgeschwindigkeit etwas anfällig. 

Draftrunde: Mitte/Ende Runde 2

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Mike Sainristil – Michigan 

Maße: 5ft9, 183 lbs
Stats: 15 Spiele, 44 Tackles, 4 Tackles for loss, 2 Sacks, 6 INTs, 6 PBUs, 2 forced fumbles – PFF Grade: 81,4

Mike Sainristil ist der Typ Spieler, den jeder Coach liebt. Immer mit 100 Prozent bei der Sache, sowohl im Run Game wie im Passing Game. Erst 2022 wechselte Sainristil die Position, wurde er ursprünglich als WR nach Michigan rekrutiert. Seine Maße lassen es schon erahnen, er ist hauptsächlich im Slot zuhause. Hier kommt ihm aber auch seine Erfahrung als WR zugute, denn er weiß immer wie er sich bewegen muss. Er bewegt sich schnell, kann seine Füße gut setzen und auch Richtungswechsel nimmt er schnell auf. In einer weiteren Facette seine Spiels, kann man seine Vergangenheit als Receiver erkennen: Fähigkeit, auf den Ball zu gehen. Von seinen sechs INTs hat er zwei zu Touchdowns zurückgetragen. 

Mit nur zwei Jahren Erfahrung auf Cornerback hat Sainristil sein Limit sicherlich noch nicht erreicht. Gerade in Press-Man hat er noch Nachholbedarf. Seine Maße machen ihn in der NFL wohl auch zu einem reinen Slotcorner, da er outside auch am College gegen physische und große Receiver Probleme hatte. 

Draftrunde: Mitte Runde 2

Ennis Rakestraw Jr. – Missouri

Maße: 5ft11, 183 lbs
Stats: 9 Spiele, 35 Tackles, 1,5 Tackles for loss, 4 PBUs, 1 forced fumble – PFF Grade: 80,7

Trotz seiner nur 183 Pfund spielt Rakestraw unfassbar hart und physisch – auch gegen den Run. Spielt mit guter Antiziaption, gerade aus Zone und Off-Coverage. Fühlt sich in diesem System sehr wohl und hat das Spiel gerne vor sich. Seine Körperkontrolle hilft innerhalb der Routen, den Receiver nicht zu verlieren und sich so ins Play zurückzuarbeiten. Hält Receiver häufig vor sich und wird dadurch selten tief geschlagen.

Rakestraw mangelte es teilweise an Konstanz. Er hat Spiele auf Eliteniveau und Spiele, in denen er unfassbar anfällig war. Gerade auf tiefen Routen sucht er häufig zu viel Kontakt zum Receiver und hat da gar keine Augen für den Ball. Sein Testing beim Combine war alles andere als gut, sodass er athletisch auf dem nächsten Level Probleme bekommen dürfte. Verpasste den Saisonschluss mit einer Leistenverletzung.

Draftrunde: Mitte Runde 2

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Max Melton – Rutgers 

Maße: 5ft11, 187 lbs
Stats 2023: 12 Spiele, 32 Tackles, 4 Tackles for loss, 1 Sack, 6 PBUs, 3 INTs – PFF Grade:  73,1

Max Melton ist der Bruder von Bo Melton, dem Packers-Receiver, der gerade zum Ende der vergangenen Saison eine größere Rolle im Passing Game einnahm. Melton hat große Erfahrung sowohl Outside als auch im Slot (insgesamt 40 College-Starts). Spielt in Man Coverage physisch und kann seine Schnelligkeit in Routen gut nutzen. Er hat gute Hände und bekommt am Catchpoint durch seine langen Arme häufig noch die Hände ins Play und sorgt so für Imcompletions. Zudem hat Melton herausragende Fähigkeiten als Special Teamer. 

Melton spielt zuweilen etwas zu aufrecht und ins daher gegen sehr gute Route Runner anfälliger. Gerade auf kurzen Routen verliert er schneller mal Kontakt zum Receiver und lässt einfache Completions zu. An der Fußarbeit muss er auf dem nächsten Level insgesamt noch arbeiten. 

Draftrunde: Ende Runde 2/Anfang Runde 3

Weitere Optionen ab Runde 3 im Draft

  • Khyree Jackson – Oregon – guter Athlet mit guter Länge, Mirror-Skills vorhanden – bewegt sich nicht immer so smooth 
  • Renardo Green – Florida State – athletischer Press-Man-Corner, physisch im Play, gute Fußarbeit, Fragezeichen in Zone und Off-Coverage
  • DJ James – Auburn – super erfahren (56 Starts am College), explosiv im ersten Schritt, Schwierigkeiten auf tiefen Routen, mit 175 Pfund auf der leichten Seite
  • Cam Hart – Notre Dame – großer und schwerer Corner, setzt seine Physis in Press gut ein, braucht das Spiel vor sich, Defizite im Speed-Bereich
  • Andru Phillips – Kentucky – kann innen wie außen spielen, bewegt sich flüssig (vor allem im backpedal), Antizipation und Reaktion im Spiel nach vorne muss noch besser werden
  • Kris Abrams-Draine – Missouri – Teamkollege von Rakestraw, tolle Fußarbeit und flüssige Bewegungen, gute Ballskills durch Receiver-Erfahrung, wird physisch gerne mal dominiert

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